Spannweite: |
5/6m |
Maßstab: |
1:3 |
Gewicht: | ca.
13,8-14,5 kg (je nach Steckung: Edelstahlrohr/CFK oder reiner Stahl) |
Antrieb: |
AFT19
von Florian
Schambeck mit Lehner 1940, 19"-Einblatt-Propeller und SM-Triebwerks-Steuerung 10s Lipos (momentan FlightPower EVO20 3700mAh) |
Servos: | 13 Stück (QR,QR/WK,WK je 2x Volz MicroMaxx XP, SK 2x Volz WingStar, HR,SR,SchlK Hitec 645MG, FEMA-EZFW Hitec HS945, EZFW-Bremse Mpx?) |
Pilot: |
1:3 von Hannelore und Axel Pfannmüller |
Hersteller: | LET (CZ) |
Vertrieb: | Florian Schambeck
Luftsporttechnik (D) TUN Modellbau (CH) Modellbauservice Finsinger (D) Thomas Schmitt (TS-Modelle) (D) u.a. |
Die Ventus habe ich 2003 als reinen Segler gebraucht gekauft und sehr schnell liebgewonnen. Vor allem das Kreisflugverhalten begeistert mich immer wieder. Die guten Flugeigenschaften haben mich nun dazu bewogen, Ihr
ein Triebwerk zu verpassen, um unabhängiger von vorhandenen oder
auch nicht vorhandenen Schleppmaschinen zu sein ;-). Für den
nachträglichen Einbau schieden das 22"-Elicker und das neue SLS22
von LET leider aus, da mir der Aufwand, die benötigten langen
Schächte wieder auszusteifen, doch zu hoch erschien. Einige Zeit
hatte ich Kontakt mit einem deutschen Hersteller, der ein geniales
Triebwerk mit Spindelantrieb und Klapp-LS anbietet. Allerdings habe ich
es irgendwie mit Herrn G. verscherzt, so dass er nicht mehr bereit war,
mir
ein Triebwerk zu bauen. Schade! Gegen Ende 2005 hörte ich dann, dass Florian Schambeck
sein noch viel genialeres, aber leider auch um einiges teurere AFT
(Ausfahrtriebwerk), nun auch für 1:3-Segler in 19" anbietet, da
war es dann um mich und meinen Sparstrumpf geschehen ;-) Ein Anruf bei
dem überaus
freundlichen und hilfsbereiten Tüftler aus Peissenberg in Bayern,
und ich hatte die Zusage, dass ich Anfang 2006 eines der ersten
Serien-AFT 19 bekommen würde. Am 04. Februar war es dann soweit und ich hielt dieses
meisterhaft gefertigte Triebwerk in meinen Händen. Bei der Planung
des Einbaus zeigte sich dann rasch, dass das ausladende Scale-Fahrwerk
modifiziert werden musste, um das Triebwerk nicht kilometerweise hinter
dem Schwerpunkt einzubauen und um noch einen kleinen Spielraum zur
Verstellung des Anstellwinkels zu haben. Um die Einbauposition
möglichst genau zu bestimmen, habe ich von allen Einzelteilen
(Rumpf, Triebwerk, ausgebautes EZFW) zusammen mit einem Metermaß
aus großer Entfernung mit Teleobjektiv (geringe perspektivische
Verzerrung) Aufnahmen gemacht, um diese dann am Rechner schonmal - auf
gleichen Maßstab gebracht - zusammenzubauen. tbc... |
Einfahrvorgang |